Sommerfest 2014
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Zum Thema Sommerfest
20 Jahre am Singliser See
Interview vom HR 4 Rundfunk

Marinekameradschaft Borken und Umgebung e.V.

20 Jahre KW 18 am Singliser See

 

Unter dem Motto „20 Jahre KW 18 am Singliser See“ stand das diesjährige Sommerfest der Marinekameradschaft Borken.  Wer hätte nach all den Unkenrufen vor 20 Jahren gedacht dass sich dieses Engagement über einen so langen Zeitraum halten würde und der Liegeplatz von KW 18 und das umgebende Ambiente sich so entwickeln würden dass man heute mit Fug und Recht von einem echten Schmuckstück sprechen kann. Deshalb vorab ein Dank an alle die durch ihre direkte oder indirekte Unterstützung in den letzten 20 Jahren dazu beigetragen haben.

Nach der Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden Richard Koch, den Grußworten des 1. Stadtrates Friedhelm Knigge und der Begrüßung durch den Vertreter der IG BSE wurde der offizielle Teil beendet und man konnte zu dem unterhaltenden Teil übergehen. Viele  unserer Gäste, die teilweise schon um 12 Uhr zum Mittagessen auf unserem Gelände eingetroffen waren, kamen natürlich auch wegen dem angekündigten Programm. 2 Shantychöre, Homberg-Borken und Bad Hersfeld, und dazu noch die Borkener Bläser waren bereit diesen Nachmittag mit uns zu gestalten. Shantys gehören nun einmal zu einer Marinekameradschaft und auch die Borkener Bläser sind immer ein Garant für gute Stimmung mit ihrem sehr breit gefächerten Repertoire, zumal sie mit dem Steigerlied an die Tradition des Bergbaues in Borken erinnerten. Und dass alle Vorträge gut ankamen war an dem anhaltenden Applaus zu hören.

Richard Koch konnte auch den letzten fahrenden Kapitän von KW 18, Fred Kaduhr, begrüßen und sich bei diesem sowie bei Karl Weber für die Unterstützung beim Transport von KW 18 zum Singliser See vor 20 Jahren bedanken.

Ein weiterer Höhepunkt war die Rückgabe der Messingtafel, die der Marinekameradschaft zur Erinnerung an die letzte Fahrt von  KW 18 von der Panzerpionierkompanie 50 geschenkt wurde. Diese wurde vor ca. 15 Jahren entwendet und wurde in Berlin wieder entdeckt. Der Finder nahm Kontakt mit Richard Koch auf und so konnte sie nach gründlicher Reinigung wieder an ihrem alten Platz befestigt werden.

Der Wettergott hatte, nachdem es am Morgen noch kräftig geregnet hatte, ein Einsehen mit uns und so klang der Nachmittag gemütlich aus. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Sommerfest und die MK Borken dankt allen Gästen für ihren Besuch.

Siegfried Möller                                                                                         

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Marinekameradschaft Borken: Ein Traum wurde wahr

Singlis. Seit zwei Jahrzehnten liegt das ausrangierte Küstenwachboot KW 18 nun schon am südöstlichen Ufer des Singliser Sees. Die Marinekameradschaft (MK) Borken und Umgebung feierte jetzt das Jubiläum beim traditionellen Sommerfest, das jedes Jahr zahlreiche Gäste auf das idyllische Vereinsgelände lockt.

Die verschollene Tafel ist wieder da: Es freuen sich von links Karl Weber, Ehrenvorsitzender Heinrich Klein, MK 2. Vors. Hans Georg Braun und 1. Vors. Richard Koch, Ehrenlandesleiter Gerhard Geschwandtner und Fred Kaduhr. Fotos: Hennek

„Die Kritiker wurden Lügen gestraft, denn wir sind nun schon 20 Jahre hier am See“, sagte Vorsitzender Richard Koch freudestrahlend. Er lobte den unermüdlichen Einsatz und das Durchhaltevermögen in den vergangenen Jahren. Ohne die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten sei ein solcher Kraftakt sonst nicht zu bewältigen gewesen.

Spott und Hohn waren der Kameradschaft aus ehemaligen Seefahrern begegnet, als sie 1994 das Schiff nach Singlis holten und zum schwimmenden Vereinsheim herrichteten.

Selbst der Brandanschlag im Juli 1998, bei dem das Boot bis auf die Außenhaut von den Flammen zerstört wurde, brachte die Vereinsmitglieder nicht von ihrem Traum ab. Stolz feierten sie deshalb „20 Jahre MK Borken am Singliser See“.

Unter den Ehrengästen befand sich auch der letzte fahrende Kapitän des KW 18, Fred Kaduhr. Mit einer Delegation aus Staufenberg-Speele genoss er das Sommerfest der Marinekameradschaft. „Wir haben einen sehr engen Kontakt zu der Marinekameradschaft“, sagte Kaduhr. Er begleitete die letzte Reise des KW 18 von Bremen über Weser und Fulda nach Kassel und lenkte schließlich den Lkw, beladen mit dem Boots-Führerstand, über die A7 bis in den Singliser Hafen.

Große Freude herrschte auch über den Zufallsfund der Messingtafel, welche die Panzerpionierkompanie 50 der Marinekameradschaft zur Erinnerung an die letzte Fahrt von KW 18 geschenkt hatte. Vor 15 Jahren wurde sie entwendet und war seitdem verschollen. Bei einer zufälligen Internetsuche wurde die Tafel in einem Berliner Hinterhof entdeckt und nimmt nun den alten Platz auf dem Vereinsgelände wieder ein.

Mit Seemanns- und Volksliedern nahmen die Shantychöre aus Bad Hersfeld und Homberg/Borken die Besucher mit auf Reisen.

Von Svenja Hennek

Bericht in der HNA vom 13. August 2014

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Bilder: Svenja Hennek HNA


 

 


Shanty Chor Bad Hersfeld


Borkener Bläser